Das Angebot unserer Praxis umfasst innerhalb der Kinder- und Erwachsenentherapie folgendes Therapiesprektrum:
Gaumenahterweiterung
Behandlung mit herausnehmbaren Geräten
Kiefergelenksdiagnostik
Pendulum
Carrière Distalizer
MBT- Technik
Funktionskieferorthopädie (z. B. BIONATOR nach Balters, EOA nach Klammt)
Brackettherapie: DAMON (passiv selbstligierende Apparatur)
Clearbrackett (zahnfarbende Brackets)
Integrale Kieferorthopädie
Retention (festsitzend und herausnehmbar)
Biobite-Korrektor, unsichtbare Schienentherapie (Harmonieschiene)
Frühbehandlungen (z. B. Mundvorhofplatte, Myofunktionstrainer, Face-Former)
Homöopathie, Naturheilkunde, Ernährungsberatung und kinesiologische Austestung z.B. von störenden Lebensmitteln, die eine unmittelbare Auswirkung auf die Kiefer- und Gebissentwicklung sowie die Gesamtentwicklung des Kindes haben – z.B. Gluten, Laktose etc.
Die Damon-Technik bietet eine komfortable Möglichkeit sanft, biologisch verträglich und individuell, ohne viele einschränkende zusätzliche Apparaturen im Mund (wie Pendulum, Gaumennahterweiterungsapp) zu therapieren.
Das Damon-Bracket verfügt über einen Schiebemechanismus mit einem einfachen Verschluss, der den superleichten Hightech-Bogen mit eingebautem “Gedächtnis” fast reibungsfrei im Bracketschlitz festhält.
Diese sogenannte selbstlegierende Mechanik erlaubt den Behandlungsbögen freiere biologische Zahnbewegungen und ermöglicht eine fast zwanglose passive Kraftübertragung, die sich auf die Gesichtsmuskulatur, auf die Zunge, die knöchernen Strukturen und das Gewebe auswirkt.
Durch die Damon-Technik kommt es:
zur Verkürzung der Behandlungszeit
zu weniger Druckschmerzen
zu optimaler Hygienefähigkeit
zur Vermeidung von Nebenwirkungen (wie Wurzelverkürzungen)
oftmals zum Verzicht von Zahnextraktionen (Entfernen von bleibenden Zähnen) und damit möglicherweise entstehenden Folgen (wie z.B. ungünstige Profilbeeinträchtigung, Verkleinerung des Zungenfunktionsraumes, Veränderung der Körperstatik)
Mehr Informationen zur Damon-Technik finde Sie unter:
http://www.damon-bracket.com/de/damon-bracket-system-portal-feste-zahnspange-unsichtbar-clear.php
Auf den kausalen Zusammenhang zwischen Mundatmung und Kiefer- und Gebissanomalien wird vielfach hingewiesen. Die Mundatmung ist ein Begleitsymptom vieler Anomalien (Unregelmäßigkeiten) und ihre Ursachen sind sehr vielseitig.
Der Kieferorthopäde sollte im Rahmen der Erhebung diagnostischer Unterlagen abklären, ob es sich um eine habituelle oder eine anatomisch bzw. pathologisch bedingte Mundatmung handelt. So bedingen zum Beispiel vergrößerte Tonsillen (Mandeln) für den Zungenkörper einen verkleinerten Mundraum und die Zunge wird infolge anterior (“nach vorne”) gegen die Zähne gedrückt.
Ursachen einer nasooralen Atmung können Allergien, Veränderungen der Nasenscheidewand, vergrößerte Nasenmuscheln und Hypertrophie der Nasenschleimhaut sein.
Nebeneffekte einer Mundatmung können ein inkompetenter (fehlender) Mundschluss durch deutliche Verringerung des Lippen- und Zungentones sein, mit tiefer bzw. interdentaler (zwischen den Zähnen) Zungenruhelage. Dies bedingt wiederum eine Verminderung der Atemintensität und eine Veränderung des Atemrhythmus mit all seinen Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel die ungenügende Stimulation der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und der damit möglicherweise nicht optimalen Ausschöpfung von Entwicklungspotentialen. Auch kommt es zur Einschränkung (Verkleinerung) des Nasopharyngealraumes, was Schnarchen bedingen kann. Es kann zu vermehrten Mittelohrfunktionsstörungen kommen, was zu einer Schwerhörigkeit führen kann.